
Auberginenaufstrich - garantiert nicht wäßrig
Auberginenaufstrich lecker zuzubereiten ist nicht so einfach, wie es im ersten Moment scheint. Denn viele Rezepte, die man im Netz findet, taugen nichts. Da wird empfohlen, die Aubergine einfach zu halbieren, im Backofen zu backen und das Fruchtfleisch dann auszuschaben. Was man dann erhält, ist ein wäßriger, fader Matsch, dem man auch mit Gewürzen oft kein Leben mehr einhauchen kann. Damit Auberginen nicht wäßrig werden, muss man sie entsprechend behandeln. In meinem Rezept für Auberginenaufstrich erkläre ich, wie das geht.
Zutaten
- Aubergine - 1
- Olivenöl - 150 ml
- Paprikapulver edelsüß - 1 EL
- Knoblauchgranulat - 1 TL
- Sonnenblumenkerne - 75 g
- Pinienkerne - 25 g
- Zitronensaft - 1 TL
- Salz
Anleitung
Aubergine schälen und in ca. 0,5 cm dicke Scheiben schneiden. Die Scheiben von beiden Seiten salzen und eine halbe Stunde stehen lassen. Durch das Salz wird der Aubergine Flüssigkeit entzogen. Dadurch wird der Aufstrich später nicht wäßrig. Nach einer halben Stunde Auberginen unter fließend Wasser kurz abspülen und gründlich in Küchenkrepp ausdrücken. 100 ml Olivenöl mit 1 EL Paprika, 1 TL Knoblauchgranulat mischen. Die Auberginenscheiben von beiden Seiten großzügig mit dem Öl einpinseln. Bei 200 Grad ca. 15-20 Minuten backen, bis sie weich sind. Die Auberginenscheiben zusammen mit 75 g Sonnenblumenkernen, 25 g Pinienkernen, 1 TL Zitronensaft und den restlichen 50 ml Olivenöl gründlich pürieren. Vor dem Servieren abkühlen lassen.